Vielleicht gehören Sie ja auch bald zu den Menschen, die über Ihre Erfahrungen hier berichten. Das würde mich persönlich sehr freuen. Natürlich kann keine Referenz das persönliche Gespräch ersetzen. Rufen Sie mich an und vereinbaren Sie einfach einen Termin!
Im September 2011 fusionierten die drei Hamburger Einzelwerkstätten und wurden zur Elbe-Werkstätten GmbH. Ein großes Unterfangen, denn die Elbe-Werkstätten sind bundesweit die größte Werkstatt für Menschen mit Behinderungen und einer der größten Arbeitgeber Hamburgs. Drei Betriebe mit drei verschiedenen Kulturen, Führungen und Philosophien wurden integriert. Barrieren mussten überwunden, Vorbehalte ausgeräumt und die sehr verschiedenen Menschen als neue Gruppe mit neuem Gefühl zusammengeführt werden. Eine erfolgreiche Fusion war uns ein besonderes Anliegen.
Anlass für die Zusammenarbeit mit Frau Weimar war der Wunsch nach der Entwicklung eines gemeinsamen Leitbildes für die fusionierte Organisation.
Frau Weimar war bei uns innerbetrieblich durch ihre Großgruppenkompetenz bekannt und so entschieden wir uns mit ihr den Leitbildprozess zu entwickeln. Teil des Prozesses war eine zweitägige Veranstaltung im Mai 2012 mit allen Mitarbeiter/innen. Im Open Space sollten die Wünsche, Erwartungen und Befürchtungen der über 700 Mitarbeiter, die von der Fusion betroffen waren, thematisiert werden. Am zweiten Tag wurden diese in Richtung Leitbildsäulen kanalisiert und damit ein Grundstein für unser gemeinsames Leitbild gelegt.
Die schiere Größe der Veranstaltung - immerhin 700 Personen mit teilweise sehr unterschiedlichen Kommunikationsmöglichkeiten und körperlichen Beeinträchtigungen wies auf den besonderen Weg hin, der vor uns lag.
Schon bei der Planung und Organisation des Leitbildprozesses war die Zusammenarbeit mit Frau Weimar hilfreich und zielführend. Ihre Expertise in der Entwicklung eines solch komplexen Vorhabens und ihre fokussierte Beratung waren hier ausschlaggebend. Durch ihre große Methodensicherheit, ihre guten analytischen Fähigkeiten und ihre ausgeprägte Empathie gelang es ihr einen umfassenden Dialog innerhalb der Organisation zu begleiten und letztendlich unsere Ziele und Vorstellungen zusammenzuführen. Sie ermöglichte uns wirtschaftliche und soziale Zielsetzungen gleichermaßen zu verfolgen.
Als Begleiterin entwickelte Frau Weimar eine mitreißende Wirkung auf die Teilnehmenden der Veranstaltung. Die Skepsis und den Widerstand, den es im Vorfeld gab, räumte sie durch ihre motivierende Art beiseite. So wurden letzte Zweifler sogar im Open Space überzeugt, dass ihre Meinung und ihre Anliegen wirklich im Zentrum der Veranstaltungen stehen. Frau Weimar liefert ein "Gesamtpaket". Bis hin zum einzelnen Bleistift brachte sie alles mit. Sie verfügt über das technische know-how und über die manpower, die man zur Durchführung einer solchen Veranstaltung benötigt: auch die Kolleg/innen, die sie in ihrem Team hatte, waren allesamt sehr gut für diese Aufgabe qualifiziert.
Zusammenfassen kann ich sagen, dass die Veranstaltung ein unglaublicher Gewinn für das gesamte Unternehmen war. Noch oft wird sich auf das bezogen und davon gesprochen, was wir auf der Leitbild-Konferenz erfahren haben. Die ursprüngliche Dreiteilung unserer Organisation hat seither keine Bedeutung mehr, die Fusion ist gelungen! Mein Fazit lautet: Geld und andere Ressourcen, die wir eingesetzt haben, haben sich voll und ganz gelohnt!
Die Elbewerkstätten bieten Menschen mit Behinderungen individuelle Unterstützung, pflegerische Hilfe und Leistungen zu beruflicher Bildung und Arbeit an. Die Elbewerkstätten bieten über 3.000 Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz. An mehr als 50 Standorten im gesamten Hamburger Raum stehen 650 Arbeitsplätze direkt vor Ort in regionalen Unternehmen bereit, um Menschen mit Behinderungen aktiv in die Arbeitsumgebung aufzunehmen.
Jutta Weimar war für die gsub in zwei Zusammenhängen tätig. Zum einen übernahm sie die Planung, Durchführung und Nachbereitung einer 2-tägigen Open-Space-Veranstaltung mit rund 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Projekt „Perspektive 50plus“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Zum anderen begleitete sie einen internen Prozess zur Führungskräfteentwicklung für Projektleiterinnen und Projektleiter der gsub.
In ihrer Funktion als Moderatorin der Open-Space-Veranstaltung brachte Jutta Weimar von Beginn an ihren enormen Erfahrungsschatz und ihre hohe Methodenkompetenz ein. Dies zeigte sich bereits in der Vorbereitung, als es darum ging, gemeinsam mit dem öffentlichen Auftraggeber und ausgewählten Akteuren aus den geförderten Projekten die Zielsetzung und den Titel der Veranstaltung in zwei Workshops zu erarbeiten. Auf der Veranstaltung selbst gelang es ihr durch ihre große Souveränität und ihre persönliche Art schnell, die anfängliche Skepsis einiger Beteiligter abzubauen und ergebnisorientierte Diskussionsprozesse zu befördern. Der Tag wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als Empowerment-Programm erlebt, das sie befähigte, selbstständig mit den Ergebnissen weiterzuarbeiten. Davon waren alle begeistert. In dem Prozess zur Führungskräfteentwicklung lag die Herausforderung vor allem darin, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im täglichen Projektgeschäft sehr heterogenen Anforderungen gegenüberstehen und einen extrem unterschiedlichen Erfahrungshintergrund mitbrachten. Die Verbindung aus dem breiten Methodenwissen, über das Frau Weimar auch hier verfügt, und ihrer sehr persönlichen Herangehensweise erwies sich dabei als der richtige Weg, um alle Beteiligten ins Boot zu holen. Mich hat überzeugt, dass Frau Weimar stark auf die Bereitschaft zur Partizipation setzt und Angebote für eigene Erfahrungen macht, anstatt einfach nur Wissen zu vermitteln oder selbst einen bestimmten Weg vorzugeben. Auch dass sie in diesem Projekt mit einer Kollegin zusammen arbeitete, stellte sich als sehr wertvoll heraus.
Die gsub wurde 1991 als Servicegesellschaft zur Durchführung arbeitsmarktpolitischer Förderprogramme gegründet. Als Dienstleistungsunternehmen im öffentlichen Auftrag begleitet sie den gesamten Zyklus öffentlicher Förderprogramme von der Konzeption über die Durchführung inkl. Fördermittelmanagement und Prüfung bis hin zur Evaluation der Projekte. Während der Aktionsradius zunächst auf Berlin begrenzt war, ist die gsub heute bundesweit und teilweise auf internationaler Ebene tätig. Ihre inhaltliche Kompetenz erstreckt sich auf die Politikfelder Arbeit und Beschäftigung, lebenslanges Lernen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Fachkräftesicherung in der Wirtschaft, soziale Stadtentwicklung, lokale Entwicklung und Partnerschaften sowie Förderung von Toleranz und Demokratie.
Als strategische Markenberaterin habe ich für einen Klienten, einen globalen Transformationsexperten, einen Prozess zur Markenkapitalierung durchgeführt. Für ein World Café mit 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bat ich Jutta Weimar um Unterstützung, weil sie in Deutschland die meiste Erfahrung und Expertise in der Leitung großer Gruppen hat.
Sie weiß genau, wann die Gruppendynamik ausreicht, damit sich gute Dialoge entwickeln, und wann es nötig ist, den Prozess zu forcieren. Für die Teilnehmer vermittelt es den Eindruck, als würde nicht eingegriffen, dabei hat sie den Ablauf der verschiedenen Prozessphasen zu jedem Zeitpunkt im Blick. Genau darin besteht die hohe Kunst der Großgruppenmoderation – und Jutta Weimar beherrscht diese Kunst auf höchstem Niveau
Karen Engelhardt ist als Brand Consultant für Konzerne und mitteständische Unternehmen tätig. Sie unterstützt bei der Entwicklung und Optimierung von Marken und bezieht dabei alle relevanten Business-Ebenen ein: die Unternehmensführung, die Mitarbeiter und die Konsumenten. Sie ist davon überzeugt, dass Marken nur dann langfristig erfolgreich sind, wenn alle Beteiligten sich mit der Botschaft und den Werten identifizieren.
In 2011 standen wir vor der schwierigen Aufgabe ein wichtiges Geschäftsfeld der tandem BQG zu restrukturieren. Im Bereich Arbeitsförderung musste eine zukunftsfähige Strategie entwickelt und eine neue Leitung implementiert werden. Dafür wollten wir einen Prozess mit der ganzen Abteilung durchführen, um alle Ressourcen zielgerichtet und kreativ zu nutzen. Der Kontakt zu Frau Weimar entstand durch die Empfehlung eines Kollegen. Mit ihr gemeinsam entwickelten wir eine 2-tägige Zukunftskonferenz, an der die ganze Abteilung teilnahm. Eine besondere Herausforderung bei der Vorbereitung und Gestaltung des Prozesses war, dass die Situation zum Beginn unserer Zusammenarbeit von vielen als schwierig und verfahren wahrgenommen wurde. Das Projekt stand scheinbar auf der Kippe.
Mit der Beratung und Begleitung durch Frau Weimar gelang es, alle Beteiligten zu integrieren und für den Prozess zu gewinnen. Die Zusammenarbeit verlief für uns sehr zufriedenstellend. Wir haben eine gemeinsame Zukunftsvision entworfen und den Weg dorthin geplant. Viele der Dinge, die wir damals entwickelt und beschlossen haben, sind heute umgesetzt und prägen das Geschäftsfeld nachhaltig – und der Bereich selbst ist seitdem expandiert.
Maßgeblich für den Erfolg war die von Frau Weimar eingeforderte und sorgfältig durchgeführte Auftragsklärung und Vorbereitung. Wir fühlten uns in dem gesamten Prozess sehr gut begleitet und beraten. Frau Weimar holt sich von den Beteiligten, was sie braucht und denkt alle Schritte konsequent durch. Außerdem kommt sie bei den Menschen einfach gut an!
Frau Weimar wird seither auch von anderen Bereichen unserer Organisation angefragt. Sie führte für uns Fachtage durch und begleitete Open Space Veranstaltungen.
Ich kann Frau Weimar für die Moderation von Gruppenprozessen und herausfordernden Situationen auf jeden Fall sehr empfehlen. Wenn man brauchbare Ergebnisse erzielen will, ist auf ihre klare, sensible und hurmorvolle Leitung Verlass!
Die tandem BQG beteiligt sich als gemeinnützige Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft seit ihrer Gründung 1992 an der Verbesserung der sozialen Infrastruktur Berlins. Sie bietet integrative soziale Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen, Arbeitssuchende, Senioren, Kinder und Jugendliche.
Mit zahlreichen Angeboten, Fördermöglichkeiten und unterstützenden Hilfen in den Bereichen Arbeitsförderung, Tagesbetreuung und Abulanten Diensten und in der tandem gemeinnützigen Schulhilfe mbH setzt die tandem BQG Ihr zentrales Leitbild um: „Mit Menschen soziale Zukunft gestalten“.
Der Kontakt mit Jutta Weimar kam über Bärbel Becker - Leiterin des Anschwung-Servicebüros in Berlin - zu Stande, die Jutta Weimar bereits bei mehreren Veranstaltungen erlebt hat. Der Anlass für die Zusammenarbeit mit Frau Weimar war der Start unseres bundesweiten Serviceprogramms Anschwung für frühe Chancen. Ein gemeinsames Programm der DKJS und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Förderung lokaler Initiativen für frühkindliche Entwicklung. Dazu führten wir Zukunftskonferenzen durch, von denen Frau Weimar insgesamt drei moderierte. Außerdem übernahm sie die Prozessbegleitung der Anschwung-Initiative in Greifswald – einem Netzwerk lokaler Akteure aus dem Jugendamt, aus Kitas, Grundschulen, Elternvertretungen, regionalen Wirtschaftsunternehmen, Vereinen und Trägern, die mit Ihrer Unterstützung über 18 Monate hinweg noch mehr Schwung in die frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung vor Ort bringen.
Die besondere Herausforderung für Frau Weimar bestand darin, die großen Gruppen mit sehr unterschiedlichen Akteuren für einen Prozess mit zunächst offenem Ausgang zu motivieren und alle aktiv einzubinden, dabei Klarheit zu bewahren und stets im Blick zu behalten, wer mit welchen Wünschen dabei ist und wer möglicherweise noch fehlt für einen produktiven Verlauf der Zukunftskonferenzen. Wir mussten zu Beginn auch mit einigen Vorbehalten umgehen, dass eine Konferenz ohne Referenten doch nicht funktionieren könne. Diese Befürchtungen hat Frau Weimar durch ihre überzeugende Beratung und Begleitung zerstreuen können. Durch ihre Herzlichkeit, Wertschätzung für alle, ihre professionelle Haltung als Prozessbegleiterin und ihre Erfahrung mit heterogenen Gruppen, mit Räumen und Materialien, ihre Genauigkeit in der Visualisierung und Dokumentation und nicht zuletzt durch ihre Sicherheit in der Wahl und Umsetzung unterschiedlicher Formate und Methoden konnte sie diesen Herausforderungen begegnen.
”Alle Menschen sind ihr willkommen“ – das würde ich zusammenfassend über die besonderen Eigenschaften und Fähigkeiten von Frau Weimar sagen. Sie hat ein "Händchen" für Menschen. Auch der Umgang mit Konflikten und Zweiflern gelingt ihr sehr gut. Daneben behält sie alle Prozessschritte im Blick und meistert auch den "Orgakram" sehr souverän und mit einem sicheren Gespür für wichtige Details.
Ich empfehle Frau Weimar für herausfordernde Projekte und Vorhaben, bei denen es darum geht, unterschiedliche Interessengruppen zu beteiligen, auf ein gemeinsames Ziel hin auszurichten und die Zukunft zu gestalten.
Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) versteht sich als Gemeinschaftsaktion für Jugend und Zukunft. Sie entwickelt Programme und Projekte für junge Menschen, in denen sie Eigeninitiative, Unternehmensgeist, Teilhabe und Mitverantwortung sowie eine demokratische Kultur des Zusammenlebens erlernen und erleben können. Die DKJS kooperiert dafür mit Partnern in Bund, Ländern und Kommunen, mit Unternehmen, Stiftungen, Wissenschaft und Medien. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung ist eine bundesweit agierende und stetig wachsende gemeinnützige GmbH.
Im Oktober 2011 führten wir im Rahmen unseres Youth Empowerment Partnership Programms eine internationale Konferenz und ein Jugendtreffen für die lokalen Standorte durch. Anlass war das 10-jährige Bestehen des Programms. Dafür suchten wir eine Begleitung für ein World Café. Ich bin im Internet auf die Seite von Frau Weimar gestoßen, die ich ansprechend fand. Die Inhalte haben gepasst. Ein wichtiges Kriterium war außerdem, dass Frau Weimar auch englischsprachig arbeitet, was für den internationalen Teilnehmerkreis unerlässlich war. Die Auftragserteilung erfolgte relativ kurzfristig, was sicherlich auch eine Herausforderung für die Vorbereitung darstellte.
Die Veranstaltung fand außerhalb Berlins statt. Die Räumlichkeiten und Infrastruktur dort waren schwierig. Frau Weimar hat aber von Anfang an ihre Gastgeberrolle sehr aktiv wahrgenommen und einen Raum gestaltet, in dem sich die Teilnehmer wohl fühlen konnten. Erwähnenswert sind ihre Kreativität, ihr Improvisationstalent und ihre Professionalität, die ihr sicherlich dabei geholfen haben, mit den Bedingungen vor Ort umzugehen.
Herausragend an Frau Weimar und der Zusammenarbeit mit ihr sind ihre positive und konstruktive Haltung. Sie ist sehr unterstützend und kann auch mit Kritik offen umgehen. Ihre ruhige Art führt zu einer fokussierten Vorbereitung und Durchführung. Ihr ganzes Tun ist zielgerichtet: Absprachen werden eingehalten. Uns waren eine hohe Prozessqualität und die Erreichung bestimmter Ziele sehr wichtig und diese Ziele wurden auch erreicht.
Außerdem fungiert sie als Raumarchitektin: sie gestaltet durch ihre Art, die Prozesse zu begleiten, einen Raum, in dem sich die Teilnehmer entfalten und gut arbeiten können. Form und Inhalt stimmten bei unserer Veranstaltung überein.
Wir empfehlen die Zusammenarbeit mit Frau Weimar und haben sie seitdem auch selbst erneut engagiert: im März 2012 für die Begleitung eines Organisationsentwicklungsprozesses. Diesmal mit deutschen Teilnehmern und in einem rein akademischen Kontext.
Als Vizepräsidentin der Internationalen Akademie für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie (INA) gGmbH an der Freien Universität Berlin, Direktorin des Instituts für Community Education, Initiatorin und Direktorin des Youth Empowerment Partnership Programms und gegenwärtige Beraterin des YEPP International Resource Centre sind meine Aufgaben stets breit gefächert. Lehre, Forschung, Beratung und Weiterbildung, Innovationen und Projektinitiativen auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene in den Bereichen Community Development, Community Education, Youth and Community Empowerment, Active Citizenship, formelle und informelle Lern- und Bildungsprozesse, Gestaltung von gesellschaftspolitischen Prozessen sind einige davon.
Ein zentrales Anliegen unserer Arbeit ist die Förderung von jungen Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung. Als im Jahr 2011 die Trägerschaft für das Stadthaus Böcklerpark, einem Kinder- und Jugendheim, neu ausgeschrieben wurde, wollten wir alle Interessengruppen in den Prozess der Ausschreibung einbinden. Dazu veranstalteten wir im Januar 2012 eine Ideenwerkstatt. Diese leitete Frau Weimar, auf die wir durch eine Empfehlung und durch ihre Website aufmerksam wurden.
Die Ideenwerkstatt war geprägt durch die Anzahl der Anspruchsgruppen, die wir in den Prozess einbeziehen wollten. Traditionell gibt es in Bezug auf das Haus viele verschiedene Interessengruppen, was natürlich zu Konflikten führt. Frau Weimar gelang die Balance hier sehr gut. Bereits in der Vorbereitungsphase zeigte sie einen faszinierenden Methodeneinsatz, der dazu führte, dass sie mit den Vertretern aller Interessengruppen eine gute Vorbereitung auf die Veranstaltung erreichten konnte. Entscheidend für das Gelingen war sicherlich auch die hohe Personalintensität. Mit einem fünfköpfigen Moderatorenteam und dem Einsatz von Material und Methoden erschaffte Frau Weimar eine wertschätzende Atmosphäre, die alle Teilnehmenden fühlten.
Besonders erwähnenswert finde ich die Gelassenheit mit der Frau Weimar an Dinge herangeht. Genauso wie ihre Improvisationsfähigkeit. Beide Fähigkeiten zeugen von einem reichen Erfahrungsschatz.
Nach der Ideenwerkstatt setzten sich alle Organisatoren nochmals in der Runde zusammen und werteten die Veranstaltung aus. Auch dies emfpand ich in der Nachbereitung als ausgesprochen wichtig. Der Prozess war in sich geschlossen und hinterließ bei allen Teilnehmenden ein Gefühl der Zufriedenheit.
Wir würden Frau Weimar auf jeden Fall weiterempfehlen und arbeiten auch selber weiter mit ihr zusammen - beispielsweise in einem Teamcoaching.
Was mir spontan zu Frau Weimar einfällt? Verbindlich, freundlich, kompetent.
Fachleiterin der Kinder- und Jugendförderung und Judendgerichtshilfe Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Jutta Weimar hat für uns im Jahr 2013 den Auftakt eines Modellprojekts begleitet, das wir gemeinsam mit unserer Tochtergesellschaft GFB zur Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe durchführen. Zudem war sie Moderatorin einer Strategie-Klausurtagung und einer öffentlichen Podiumsdiskussion, in der es um Heimerziehung im gesellschaftlichen Wandel ging.
Mir hat an der Zusammenarbeit mit Jutta Weimar besonders gefallen, dass sie eine angenehme Zurückhaltung mit hoher persönlicher Präsenz verbindet. Als Moderatorin führt sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr gut durch den Prozess, ohne inhaltlich einzugreifen oder selbst mitzugestalten. Sie sorgt für eine positive Grundatmosphäre, ist in der Lage, Prozesse zu entschleunigen, und behält gleichzeitig stets die Ergebnisorientierung im Blick.
Erwähnenswert ist außerdem ihr exzellenter Umgang mit dem Flipchart: Durch Gliederung, Farbwahl, Grafiken etc. erstellte sie Visualisierungen mit hohem Erinnerungswert, die nicht nur die Diskussionsergebnisse dokumentierten, sondern uns auch als Tagungsprotokolle dienten.
Gerade für größere Teams und für Gruppen mit heterogenen Interessen kann ich Jutta Weimar als Moderatorin unbedingt empfehlen.
Die Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“ wurde 1724 mit dem Zweck gegründet, unversorgten Kindern eine Unterkunft, Betreuung und Ausbildung zu gewähren. Diesem Stiftungszweck ist sie bis heute verpflichtet. Zum einen ist die Stiftung selbst operativ in der Kinder- und Jugendhilfe tätig, zum anderen fördert sie Projekte anderer freier Träger im Land Brandenburg.